Aus Ass wird Niete!?


 
 
 
 
 
 
Wieso ist es so schwierig aus einem Ass wieder spitzen Tauben nachzuziehen, auch wenn man zwei Ass-Tauben verpaart oder alle Jungen untereinander oder zurück auf die Eltern paart? Ja sogar wenn man Enkel aus zwei Linien kreuzt oder auf die Großeltern zurück paart? Falls überhaupt noch Tauben übrig sind die wenigstens 10% Preise haben!? Das alles koste sehr viel Geld und Zeit und bring nichts! Dann nimmt man lieber geschenkte Tauben und läst nur den Besten Vogel in der Hengstmethode Jungtiere zeugen, solang bis es langsam besser wird, oder? Woran sind eigentlich Weitstreckentauben zu erkenn die für die Zucht taugen? Um mit deren Nachzucht an den Flügen ab 1000km so wie z.B. Barcelona mit zu reisen ist es wohl nötig von engagierten und erfahrene Züchter dabei unterstützt und gecoacht zu werden diese Tiere zu erkennen, denn man fängt ja quasi bei Null an, auf was bei der Zucht und das Reisegeschehen rund um die Weitstrecken-Taube so alles zu achten ist. Als Anfänger merkte man schon sehr schnell das es ohne die Unterstützung und Tipps von guten Züchtern nicht geht.
 
 
 
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Die Alpenpower-Tauben sind Nachkommen der legendären Militärtauben aus Mittenwald, diese Weitstreckentauben mussten im 2. Weltkrieg unter dem Blutigem-Edelwieß über die Alpen um ihr Leben fliegen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Aus Ass wird Niete!? Schlägt ein wie der Alpenpower-Blitz

 

 

Wieso ist es so schwierig aus einem Ass wieder spitzen Tauben nachzuziehen, auch wenn man zwei Ass-Tauben verpaart oder alle Jungen untereinander oder zurück auf die Eltern paart? Ja sogar wenn man Enkel aus zwei Linien kreuzt oder auf die Großeltern zurück paart? Falls überhaupt noch Tauben übrig sind die wenigstens 10% Preise haben!?

Das alles koste sehr viel Geld und Zeit und bring nichts! Dann nimmt man lieber geschenkte Tauben und läst nur den Besten Vogel in der Hengstmethode Jungtiere zeugen, solang bis es langsam besser wird, oder?

Woran sind eigentlich Weitstreckentauben  zu erkenn die für die Zucht taugen?

Um mit deren Nachzucht an den Flügen ab 1000km so wie z.B. Barcelona  mit zu reisen ist es wohl nötig von engagierten und erfahrene Züchter dabei unterstützt und gecoacht zu werden diese Tiere zu erkennen, denn man fängt ja quasi bei Null an, auf was bei der Zucht und das Reisegeschehen rund um die Weitstrecken-Taube so alles zu achten ist. Als Kind merkte ich schon sehr schnell das es ohne die Unterstützung und Tipps von guten Züchtern nicht geht.

Der gute Rat:

 

Die gute Weitstreckentaube erkennt man an einer guten Abstammung und an den Ergebnissen in Zucht und Reise.

 

Äußerlichkeiten geben zwar manchmal eine Vorahnung , aber um den Test kommt niemand herum. Bei Zuchttauben sollte auf gute Augen geachtet werden. Mindestens pro Paar eine mit einem guten Auge.

 

Wichtig ist auch eine einfache Haltung auf den Ausgangsschlägen, sonst kann man daran scheitern , wenn man den Tauben weniger bietet.

 

Bei Flügen über 900km sollte man nur mit Weitstreckentauben an den Start gehen.

 

Bei meiner Lage dürfte die Teilnahme am Bayernmarathon besser sein, als die internationalen Flüge.

 

Die dafür nötigen Weitstreckentauben würden mich pro Jungtaube 50 Euro kosten.

Einige Jährige oder Ältere könnte ich zur Zeit für 100 Euro haben und Kinder aus den bestimmten Tauben... kosten 500 Euro.

Ich frage mich natürlich jetzt erst recht... woran erkennen dann die berühmten Größen der Tauben-Beurteilung in der Hand die spitzen Vererber? Piet de Werd und die denen er seine Beurteilungs-Regeln verraten hat? Es gibt Züchter die holen eine Taube aus dem Korb und die ist vielleicht nie gut geflogen, aber ist so gut in der Zucht das Asse über Generationen aus ihr fallen. Ich hatte schon viele gute Tauben von Willi Becker, Heinz Baumann, Theo Hut usw...die flogen zwar spitze und auch die Nachzucht flog einigermaßen, aber egal wie ich die Originale verpaarte, mit der Hengstmethode der spitzen Flieger oder verschiedene Linien mit Gebrauchs-Kreuzung, alles nutzte nichts. Nun bin ich selber wieder Anfänger und weis das man erst vererbungs- starke Tauben braucht bevor man mit der Weitstrecke beginnt!? Jungtauben und Jährige sind nicht dafür geeignet, allenfalls Eier zum unterlegen bei Ammen. Außer man bekommt eine oder mehrere Tauben die präpotent auf gute Leistungen sind und der Verkäufer bürgt für  die abgegebenen Tauben oder Eier? Denn was nützt es als Anfänger wenn die angeschafften Tauben zwar gut fliegen aber schlechte Vererber sind? Ich such keine guten Flieger, sondern deren Eltern die in aller Regel unverkäuflich sind.

Mein Vater sagte mir immer, glaube keinem Taubenhalter was er dir erzählt, denn wie und was er genau macht wird er dir nicht sagen und mein Vater hatte wohl recht!? Auch im Verein werden Anfänger doch nur als Preislieferanten missbraucht und ausgenutzt... Sie liefern die Preise und soll dann für teuer Geld den gleichen Leuten noch die Tauben ab kaufen. Tauben kaufen ist für den der Züchten möchte raus geworfenes Geld. Für die Halter und Spieler die gerne zocken ist es das richtige. Anscheinend gibt es tatsächlich keine Züchter die helfen sondern nur Verkäufer und denen glaub ich nix mehr. Alle jammern über das Züchtersterben und das es keinen Nachwuchs gibt, aber das ist doch klar wenn die Anfänger so behandelt werden. Würde mich freuen wenn endlich Anfänger von engagierten Züchtern das Züchten lernen. Ansonsten sollte auch ich das mit der Weitstrecke wohl lieber bleiben lassen. Mein Vater war bei den Gebirgsjägern in Mittenwald und da hatten sie Militärtauben, um gute Tauben zu bekommen wurden die über die Alpen geschickt und nur aus den Elter gezogen die es in einer bestimmten Zeit geschafft haben. Wenn es stimmt das unter 1000 Tauben nur ein gutes Zucht-ASS ist, dann ist die suche für den normal sterblichen Brieftaubenhalter nach guten Weitstreckentauben für die Zucht reine Glücksache und wenn man nicht das Geld hat ( jedes Jahr ganze Runden-Jungtauben zu kaufen ) auch föllig sinnlos, oder?  

Ass-Tauben sind als Zucht-Tauben oftmals Totalversager und so manches Zucht-Ass hatte noch nie einen Reisekorb gesehen!?


 
Ass-Tauben sind als Zucht-Tauben oftmals Totalversager!?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kommentare: 4
  • #1

    Martin Jung (Donnerstag, 01 August 2013 22:54)

    Ich lese gerade deinen Eintrag und kann deine Erfahrungen nur teilen, habe auch erst vor kurzem mit dem Weitstreckenspie angefangen. Ich kann dir sagen dass es aber auch noch ein paar ehrliche Sportfreunde gibt, leider zu wenige aber es gibt sie.
    Gib nicht auf und scheue dich nicht auch mal bei vermeintlich großen Namen anzurufen um nach Rat zu fragen.

    Gut Flug

  • #2

    Max von Alpenpower - Tauben (Freitag, 25 Oktober 2013 00:12)

    Ass-Tauben sind als Zucht-Tauben oftmals Totalversager und so manches Zucht-Ass hatte noch nie einen Reisekorb gesehen, vielmehr werden von besonders Vererbungsstarken-Weitstreckentauben, spezielle Nachzuchttiere gezogen. Ein weltberühmter Stamm-Zucht-Vogel der R.H. Schläge wurde z.B. schon in den 80gern als Zuchthengst eingesetzt um 60-80 Jungtiere im Jahr von ihm zu bekommen, diese Tiere wurden dann in aller Regel in drei Gruppen auf geteilt…

    1. Die Reisetauben die für den Eigenbedarf gezüchtet wurden
    2. Die Potentiellen zukünftigen Zuchttauben, so genannte Hoffnungsträger
    3. Die Ausgemusterten Tauben die vorwiegend in den Verkauf gingen

    Interessant war es vor allem wenn man sich die Preise der Tauben mal genauer betrachtet hat.

    Für 2 Eier sollte ich seiner Zeit 600 DM bezahlen

    Für 2 ungereiste Jungtiere dagegen 300 DM, also die Hälfte?!

    Für ein gereistes Jungtier dagegen sollte ich schon wieder das 4-6 fache bezahlen,
    ca. 1200-1800 DM je nach dem wie viele Preise es eingeflogen hatte…

    Ältere Tauben wurden gar nicht mehr verkauft, außer auf Versteigerungen für Summen die heute noch gewaltig sind…

    Als 10 Jähriger wollte ich unbedingt was aus diesem van den Bosch Vogel für meine eigenen Tauben zum einkreuzen, ich hatte ja schließlich nur eine v.d.B-Täubin und ihren Vogel der eine Militär-taube aus Mittenwald-Garmisch war und alle andern Tauben waren deren Kinder, Enkel und Ur-Enkel…

    Als ich Jahre später durch einen Zufall an einige Originale der von mir damals so begehrten Tauben kam war ich total enttäuscht von diesen Tauben!

    Sie konnten meine Tauben nicht annähernd das Wasser reichen, nein sie taugten in keiner Weise, nicht für die Zucht und schon gar nicht für die Reisebedingungen in den Hochalpen! Als ich mehrfach versuchte die Nachzuchttiere daraus über die Alpen zu schicken kam über 3 Jahre nicht ein einziges Tier zurück, darauf hin verschenkte ich alle diese Tauben und war im Nachhinein froh das ich mir diese Tauben als 10 Jähriger nicht leisten konnte…

    Alle diese Tauben hatten in ihren Adels-Papieren berühmte Tauben und mehrfach tauchten dort die Ass-Tauben in der Ahnentafel auf!?

  • #3

    Zollner Willi (Montag, 27 Januar 2014 22:28)

    Hallo, ich bin 10 Jahre lang mit Brieftauben gereist, solange ich auf das hörte was mir andere sagten, bin ich gar nichts geflogen, erst als ich mir einen eigenen Erkenntnisstand aufbaute, ging es aufwärts. Im Prinzip ist gute Tauben zu rüchten relativ einfach, allerdings muß man ein sehr geübtes Auge haben, um zu erkennen, aus welchen Tauben man züchten soll um gute Flieger zu bekommen, viele sehr gute Reisetauben bringen keine brauchbare Nachzucht, weil sie sozusagen Endprodukte sind. Diese erkennt man äußerlich sehr leicht. Um gute Reisetauben zu züchten, sollte man sich erstmal auf ein sehr gutes Züchtweibchen konzentrieren, dafür ist allererstens der Reisekorb entscheidend, im nächsten Schritt die Beschaffenheit des Auges, dies zu erkennen muß ich aber gleich sagen können nur die allerwenigsten, in meiner RV gab es gar keinen der diese Fähigkeit hatte, so sah ich mir Elterntiere mehrerer erfolgreicher Geschwister an, darin liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Nachzucht. Dies zu erklären nimmt schon etwas Zeit in Anspruch, wer Interresse hat, kann sich ja unter meiner E-Mail melden, sie lautet: Lopec@gmx.de Ich bin kein Taubenklassifizierer und fliege auch schon seit 20 Jahren nicht mehr, weil ich Probleme mit dem Nachbarn bekam, war aber in Gesprächen mit anderen Züchtern immer positiv eingestellt, leider vergebens, diese Sportart ist sehr egoistisch, vielleicht finde ich auf diesem Weg einen positiv eingestellten Taubenzüchter, mit dem man gute Gespräche führen kann, wenn ich auch nicht mehr am Reisen teilnehmen kann, bin ich an diesem Hobby noch immer mit Interresse verbunden........Mfg......

  • #4

    Max von Alpenpower - Tauben (Samstag, 08 Februar 2014 18:38)

    Hallo Sports - Freund Zollner Willi,

    entlich mal ein Züchter der alten Schule und auch noch Mutig!

    Für diesen Artikel bin ich über 3 monate gemoppt worden und auch Briefe von diversen Anwälten habe ich schon erhalten...

    über deinen Kommentar freue ich mich sehr, denn obwoh der Artikel auf deine Tierwelt.de schon über 100´000 mal besucht wurde trauen sich nur Anfänger und Ehemalige Züchter darauf zu antworten... Wie du selbst gelesen hast ist der Artikel sehr provokant und man muss auch zwischen den Zeilen lesen können um ihn zu verstehen.
    Du hast das mit bravur gemeistert und wir sollten unbedingt bald möglicht mit einander telefonieren.

    Grüße von Max aus´m Allgäu

 
Die Alpenpower-Tauben sind Nachkommen der legendären Militärtauben aus Mittenwald, diese Weitstreckentauben mussten im 2. Weltkrieg unter dem Blutigem-Edelwieß über die Alpen um ihr Leben fliegen!  Brieftauben im Hochgebirge!

 

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